Mittwoch, 13. August 2014

Wakeborden - No risk No fun


Ole war beim Wakeboarden in Berlin. Sein Gang ist auffällig. Die Beugung vermeidet er möglichst. So, als wenn er sich im letzten Moment überlegt, das Bein mitzunehmen.

„He, was ist mit deinem Bein? Widersetzt es sich deinen Anordnungen?“

„Ich war beim Wakeboarden.“

"Klar." Zerrkräfte wirken da auf die Gelenke, die sich nicht in Zugrichtung befinden beim Waken. Der Sportwillige steht seitlich zur Fahrtrichtung auf den Brettern und dann wirken ruckartig diese Kräfte auf die Gelenke ein.

Die Schmerzen im Innenbereich des Knies kommen von einer übermäßigen Verdrehung des Knies. Da die Bänder eben kein Gummiband sind, ist die starke Dehnung als unfreiwillig anzusehen. Ich will mich nicht kritisch zu dieser Sportart äußern und schaffe es auch – abgesehen von einer ganz kleinen Ausnahme.

Es geht ja jetzt um das was gerade dran ist:

Ziel ist die Stabilisation des Bandes.

Hier ist es einfach gut, das Kniegelenk ein wenig zu fixieren und dem Innenhand Beistand zu leisten durch ein Tape im Verlauf und einem sogenannten Korrekturzug = Zugrichtung zum Kniegelenk hin. Da gehört das Band ja schließlich auch hin. Das Innenband hat sogar eine sehr enge Beziehung zur Gelenkkapsel. Man nennt das auch verwachsen.

Jetzt kann es sich in Ruhe erholen.

Ich bin zufrieden und Ole ist es auch.
Ich schaue ihn an und denke: Er wird es wohl wieder tun. Dann wird er wenigstens wissen, wie er sich sein Knie selber tapen kann. Man kann das übriegens auch vor dem Sport tun. Tape-Band besteht meistens aus wasserresisttentem Material. Es empfiehlt sich dann das Tape nach dem Wasserspaß etwas mit einem Fön zu trocknen.






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