Mittwoch, 26. November 2014

Massage zum Dornröschenschlaf

"He, was machen die da?" fragt mich jemand, der ungefähr einmal im Monat mit großem Interesse nachfragt, was ich so mache.
"Ja, wie sieht es denn aus?"
"Ich tippe mal, du hast mit deiner Theatergruppe Dornröschen einstudiert."  


 











So mancher hätte vielleicht auch gerne 100 Jahre geschlafen. 

Am Ende sind 100 Sekunden dann schon erholsam.






 


 Nur noch...




 99,9 Jahre, dann wacht sie wieder auf....







Wieder gab es einen Massage-Therapeuten-Kurs, der uns in unvergessener Erinnerung bleibt.

Die Truppe war dynamischer als es oben den Anschein erweckt!

Es war sogar sehr schön und voller Überraschungen!


Das "Standardwerk für Massage-Therapeuten" hat das Licht der Welt erblickt!



Warum hast du so lange nichts mehr gepostet?
Lust hätte ich schon gehabt. Aber da gab es noch etwas anderes zu erledigen….
Jetzt ist es da: Das erste Buch für die Ausbildung von Massage-Therapeuten. Große Freude!




















Für alle, die es bunt lieben, farbige Bilder sind auch drin.

Jetzt gibt es also was zu blättern, zu schauen und zu schreiben. Ach ja, und riechen tut es auch gut.






Mit Spannung und voller freudiger Erwartung habe ich das Buch von Heide-Ruth Grewe gelesen. Es hat mir Freude gemacht, es intensiv zu lesen und meine Erfahrungen und mein Wissen bereichert. Durch die vielen Fotos und anschaulichen Darstellungen in Wort und Bild macht es Freude sein Wissen aufzufrischen. Ich nehme dieses handliche Buch gerne zur Hand, einfach um mal etwas nachzuschlagen oder mir die Bilder einzuprägen. Auch für meine Aufgabe als Fachpädagogische Wellness-Lehrerin nehme ich das Buch gerne zur Hand um meinen Praktikanten zu zeigen was ich ihnen gerade näher bringen möchte. Für mich ist es ein gelungenes Buch mit vielen wertvollen Tipps und Tricks, nicht nur für den angehenden Massagetherapeuten sondern auch für uns im Berufsalltag. Ich freue mich darauf Teil 2 zu lesen!
Manuela Donath








Sonntag, 28. September 2014

Mach mal nix!




Heute sagte eine Freundin: „Ich will mal einen freien Tag haben!“ Da ich weiß, dass sie an 4 Tagen in der Woche einer Arbeit in einer Einrichtung nachgeht, schließe ich scharfsinnig, dass da doch 3 vermeintlich freie Tage bleiben. Also frage ich: „Was willst du denn an deinen freien Tagen machen?“
„Einfach mal nix. Ich möchte mich mal nicht erholen müssen, sondern den Tag genießen.“
Ich glaube, ich verstehe jetzt.
Ein Tag, der der Rückgewinnung verbrauchter Kräfte und der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit dient, war schlicht und einfach notwendig und gehört somit eher in den Interessenbereich der Arbeit. Freie Zeit ist Qualitätszeit. Einfach Genusszeit. Frei haben, weil frei haben eben schön ist.
Ich plädiere für ein Genussleben.
Street Art: Subversive SmileysIch kann sagen, meine freien Tage sind Genusstage. Aber ich finde auch an meinen Arbeitstagen immer einen Grund, sofort die nächste Minute zu genießen. Einfach so aus dem Stand raus, ganz ohne Anlauf. Diese Genussminuten nehmen stetig zu und dominieren mittlerweile meinen sehr produktiven Alltag. 
Kultiviere doch einfach mal deine  Genussminuten! Du hast ein Recht darauf! Genieße, während du bei der Arbeit bist, ganz kurz und unbemerkt, was du gerade tust. Und wenn das erste Mal gut verlaufen ist, dann tu es gleich noch mal und noch mal und ruhig noch mal. Das verändert alles. Es macht deine Arbeit zu einem Ausdruck deines Lebens. Du genießt einfach und zu guter Letzt wird deine Arbeit noch die Früchte deines inneren Wohlbehagens tragen.
Irgendwann machst du dann nichts, weil du es willst.
Hier ein paar Bilder von so einem Tag, wo ich zufrieden mit mir einfach mal Naturlauschen betrieben habe. Was das ist? Raus gehen und einfach nur alles wahrnehmen und vergnügt genießen.
So sahen ein paar Momente davon aus: